meditatives, achtsames Wandern

Meditatives Wandern; "Stille" in Schnee geschrieben

Auszeit!

Wandern zum still werden. Naturverbunden SEIN.

In sich hinein- spüren und das Außen auf sich wirken lassen.

 

„Es gibt Menschen, die ohne die freie Natur und ihre Wesen leben können und andere, die das nicht können“, schrieb einst der weltbekannte Naturschützer Aldo Leopold. Ich gehöre zur zweiten Gruppe Mensch, und meine Vorstellung von Lebensqualität verbindet sich zum großen Teil mit freier Natur. Die Liebe zu allem Lebendigen zieht sich wie ein „grüner Faden“ durch mein Leben.

 


Wenn wir unsere Wahrnehmung sowohl nach innen als auch nach außen erweitern, unsere Sinne ganz der Natur öffnen, findet in unserem Körper und vor allem in unserer Psyche eine Wandlung statt. In Zuständen von achtsamer und tief empfundener Naturverbundenheit beginnen die beiden Gehirnhälften – genau wie in tiefer Meditation – sich auf einen Rhythmus einzuschwingen.

 

Dadurch entsteht ein Gefühl von Klarheit, Wachheit, schöpferischer Kreativität, verbunden mit tiefer Freude. Man fühlt sich dabei der Welt und dem Leben innig verbunden.  Es braucht ein wenig Mut und etwas Zeit, um sich der Natur unvoreingenommen zu nähern.

 

Meditatives, achtsames Wandern

Mit allen Sinnen unterwegs zu sein ist etwas, was uns ganz werden lässt. Besonders heilsam ist der achtsame Aufenthalt in der Natur! Sie fordert uns heraus und trägt uns, sie erhebt und verwurzelt uns, sie zeigt uns Grenzen und ungeahnte Möglichkeiten. Die Natur ermöglicht uns eine Distanz zu unserer vertrauten Welt und nimmt uns aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften in einer Welt in Empfang, in der wir Einfachheit, Leichtigkeit, Verbundenheit, Gelassenheit, Vertrauen und Dankbarkeit und Daseinsfreude erleben können.

„Dieser Augenblick im Herzensraum,

in dem alles, was ist, willkommen ist.“

(Dorothy Hunt)